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Prepaid Kreditkarten Vergleich März 2023 in Österreich

Geld regiert die Welt. Doch in vielen Fällen reicht es nicht aus, Bargeld mit sich zu führen. Bankomatkarten sind ebenfalls nicht überall einsetzbar. Hier kommen Kreditkarten ins Spiel. Sie erlauben es, im Internet Zahlungen zu tätigen oder auch vor Ort zu bezahlen. Neben der herkömmlichen Kreditkarte existiert die Prepaid Kreditkarte. Diese besitzt die gleichen Eigenschaften wie eine Standardkreditkarte, muss jedoch aufgeladen werden.

Prepaid Kreditkarten Vergleich – März 2023

Tipp: Um jederzeit aktuelle Informationen zum Thema Prepaid Kreditkarten Vergleich in Österreich im März 2023 zu erhalten ist es sinnvoll, sich neben den Details zu hier auch in Fachzeitschriften, anderen Blogs und Webseiten sowie Nachrichtenquellen zu informieren, um am Laufenden zu bleiben!

Der Zweck einer Prepaid Kreditkarte

Prepaid Kreditkarten: Rechtzeitig Guthaben aufladen
Prepaid Kreditkarten: Rechtzeitig Guthaben aufladen

Mit Kreditkarten kann weltweit bargeldlos bezahlt werden. Dies gilt sowohl für die Standardkreditkarte wie für die Prepaid Kreditkarte. Während normale Kreditkarten ohne Aufladeprozesse benutzbar sind, benötigen Prepaid Kreditkarten ein Grundguthaben, wie der Name bereits vermuten lässt. Dennoch besitzen Prepaid Kreditkarten einen wesentlichen Vorteil gegenüber normalen ihrer Art. Alle volljährigen Personen, also alle Personen ab 18 Jahren, können eine Prepaid Kreditkarte beantragen.

Zuvor wird die Bonität nicht überprüft, wie es bei der normalen Kreditkarte der Fall ist. Da die Prepaid Karte nur über das Guthaben verfügt, welches auf sie aufgeladen wurde, kann sie zudem nie überzogen werden. Somit bleibt einem die große Überraschung bei der Kreditkartenabrechnung erspart. Wer mit der Prepaid Kreditkarte zahlt, kann somit nur über das aufgeladene Guthaben verfügen.

Der wesentliche Unterschied zwischen einer Prepaid und einer normalen Kreditkarte kann in fünf Punkten geklärt werden. Zunächst stehen Prepaid Kreditkarten allen Personen ab 18 Jahren zur Verfügung. Um diese zu erhalten, wird die Bonität der Person nicht überprüft. Außerdem muss die Person keinen Einkommensnachweis vorzeigen, um Anspruch auf eine Prepaid Kreditkarte zu erhalten.

Da nur das aufgeladene Guthaben verfügbar ist, kann kein Überziehen stattfinden. Somit ist kein Verschuldungsrisiko gegeben. Gleich wie jede MasterCard oder Visa Kreditkarte auch kann mit einer Prepaid Kreditkarte weltweit gezahlt werden. Mit dem Login in das Kreditkarten-Banking kann der Besitzer der Prepaid Kreditkarte außerdem immer das aktuelle Guthaben abrufen. Somit erhält er auf einen Blick seine Ausgaben sowie das verbleibende Geld.

Kosten für und hinter einer Prepaid Kreditkarte

In Österreich führen mehrere Unternehmen Prepaid Kreditkarten. Welche Registrierungsgebühren sowie Jahresgebühren für diese anfallen und wie hoch der maximal mögliche Ladebetrag sein darf, kann jedes Unternehmen für sich selbst festlegen. Ebenfalls darf das Unternehmen Gebühren für das Be- und Entladen der Kreditkarte verrechnen. In Österreich gibt es zurzeit allerdings nur Prepaid Kreditkarten von MasterCard und Visa. Beide Marken sind außerdem nahezu gleich stark vertreten und bieten dem Kunden die gleichen Vorteile bzw. das gleiche Angebot. Jedoch unterscheiden sich die Prepaid Kreditkarten bei den Registrierungs- und Nutzungsgebühren etwas. Dies gilt sogar teilweise für die Karten eines einzelnen Anbieters.

Number26 Girokonto mit Prepaid MasterCard

Die Number26 MasterCard kostet weder bei der Registrierung noch jährlich Geld. Außerdem besitzt sie kein Limit beim möglichen Ladebetrag. Die Karte ist Österreichs günstige Prepaid Kreditkarte, da alle anderen Unternehmen entweder Registrierungs- oder Jahresgebühren verrechnen. Die Kalixa MasterCard verlangt 9,9 Euro Registrierungsgebühr, verrechnet dafür jährlich keine Nutzungsgebühren. Das Limit erstreckt sich von 0,1 Euro bis hin zu 9.000 Euro. Die Neteller MasterCard ist nur gering teurer als die Kalixa MasterCard. Bei der Registrierung werden 10 Euro verrechnet, jährlich dafür nichts. Das Limit fängt bei mindestens 15 Euro an und geht bis 10.000 Euro.

Bei der Paysafecard MasterCard brauchen keine Registrierungsgebühren bezahlt zu werden. Dafür kostet sie 9,9 Euro jährlich. Das Limit ist auf maximal 5.000 Euro ausgelegt. Für die Skrill MasterCard muss ebenfalls jährlich nichts bezahlt werden. Dafür benötigt die Karte 10 Euro Benutzungsgebühr jährlich. Sie besitzt kein Limit. Die Viabuy MasterCard ist zwar bei der Anschaffung günstig, schlägt sich aber bei der jährlichen Benutzung ordentlich zu Buche. Sie ist gratis, benötigt aber jährliche Benutzungsgebühren von 29,7 Euro. Dafür besitzt sie kein Limit.

Bei der Western Union MasterCard sind sowohl Registrierungs- wie Benutzungsgebühren zu bezahlen. Beide betragen 9,95 Euro, wobei die Benutzungsgebühr jährlich fällig ist. Das Limit beträgt 1 bis 5.000 Euro. Die s Prepaid Kreditkarte kostet mit der Registrierung einmalig 16 Euro, besitzt aber keine Benutzungsgebühren. Das Limit geht von 10 bis 10.000 Euro. Bei der MoneyToPay Visa müssen ebenfalls 16 Euro Registrierungsgebühren bezahlt werden. Gleich wie bei der s Prepaid Kreditkarte fallen keine Benutzungsgebühren an und das Limit ist mit 10 bis 10.000 Euro angesetzt. Die Raiffeisen Reload Visa benötigt 20 Euro Registrierungsguthaben, ist jedoch sonst gratis. Ihr Limit geht von 20 bis 10.000 Euro. Insgesamt existieren in Österreich 20 Prepaid Kreditkarten. Diese sind allerdings in der Registrierungs- oder Nutzungsgebühr wesentlich teurer als die hier angeführten.

Vorteile und Nachteile von Prepaid Kreditkarten

Prepaid Kreditkarten besitzen sowohl Vor- wie Nachteile gegenüber Standardkreditkarten. Zunächst sind für sie keine fixen Bankverbindungen notwendig. Dies bedeutet, dass weder eine Kreditkartenabrechnung zugesandt noch der Betrag vom Girokonto abgebucht wird. Jeder Benutzer muss bzw. darf selbst entscheiden, wie viel Geld er bzw. sie auf seiner bzw. ihrer Kreditkarte hat. Unbekannte Transaktionen können ebenfalls nicht auftreten, da die Prepaid Kreditkarte im Gegenzug zu Standardkreditkarten nicht missbraucht werden kann. Auf der Prepaid Kreditkarte steht nur das Guthaben zur Verfügung, welches tatsächlich verwendet werden möchte.

Wer möchte, kann für seine Prepaid Kreditkarte ein eigenes Limit festlegen. Das Maximallimit wird vom jeweiligen Aussteller festgelegt. Unter anderem können die Limits die maximale Behebungsgrenze pro Tag oder sogar der maximale wöchentliche Umsatz sein. Jedoch tritt bei einer Prepaid Kreditkarte auch der Fall ein, dass irgendwann das gesamte Guthaben verbraucht ist. Übersieht man dies, können die Zahlungen nicht mehr getätigt werden, da die Karte nicht überzogen werden kann. Dies kann bei einer herkömmlichen Kreditkarte nie passieren, da diese zwar über ein Limit, aber über einen Überziehungsrahmen verfügen kann.

Nur weil die Prepaid Kreditkarte vorbezahlt ist, heißt dies noch lange nicht, dass sie nicht gleich wie jede andere Kreditkarte auch verwendet werden kann. Mit der Prepaid Kreditkarte können auch Internetzahlungen ohne Probleme getätigt werden. Auf der Rückseite jeder Karte befindet sich eine meist dreistellige Zahl, die sogenannte CCV oder CVC. Mit dieser Zahl müssen die Prepaid Kreditkartenzahlungen nur bestätigt werden und das Geld wird abgebucht.

Vor allem müssen bei der Benutzung einer Prepaid Kreditkarte die Be- und Endladegebühren beachtet werden. Einzahlungen via Ukash oder der Paysafecard können hierbei bis zu 8,75 Prozent des Ladebetrags betragen. Die Überweisung durch eine Banküberweisung kostet hingegen gar nichts. Wenn eine Fremdwährung aufgebucht wird, werden ebenfalls Kosten verrechnet. Bei der Behebung von Bargeld direkt von der Prepaid Kreditkarten können außerdem zwischen zwei und drei Prozent Gebühren des Betrags anfallen.

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Über David Reisner

Ich, David Reisner,wohnhaft im wunderschönen Graz, betreibe das Projekt Finanz ABC h mit einem Überblick über Finanzthemen in Österreich. Mit den Vergleichen rund um Kredit, Geldanlage, Versicherungen und Tarife sowie Tests zu Finanzprodukten ist es mein Ziel, meinen LeserInnen beim Sparen & der Auswahl von passenden Angeboten zu helfen und die besten Produkte für individuelle Bedürfnisse bereitstellen zu können.

Als Autor für mehrere Finanzseiten und Experte für Online Marketing und Finanzen in Österreich betreue ich neben Finanz ABC weitere Projekte aus dem Bereich Finanzen.

Privat gelten meine Interessen dem Tanz, Sport, Musik und dem Besuch von Veranstaltungen sowie aktuellen Neuigkeiten aus Wirtschaft, Technik und Unterhaltung sowie regionalen Berichten.

Kommentare

  1. Uschi HORVATH meint

    19. Mai 2016 um 6:07

    Bin gehörlos. Gibt es 10.000 Euro abheben. Zahle jedes Monat zurück bis auf Null .

    Wäre möglichkeit?

    Wenn ja? War schnell möglichkeit und desto schneller.

    Antworten

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