Geld ist flüchtig und kann sehr schnell wieder ausgegeben sein. Eine unerwartete Rechnung oder die Reparatur eines Fahrzeuges sowie unvermeidliche erforderliche Anschaffungen, können dem vermeintlichen guten Kontostand schnell schmälern.
Barkredit in Österreich – Bankkredit Vergleich – September 2024
In einem solchen Fall benötigen die Personen in der Regel sehr schnell einen Ausweg. Doch zeigt sich nicht immer auf Anhieb, denn für normale Kredit sind die Fristen, in denen das Geld benötigt wird, oft zu kurz oder die Summen, um sich die Mittel bei Verwandten oder Freunden zu leihen, sind einfach zu hoch.
Als Ausweg kann hier der Barkredit angesehen werden. Dieser steht unweigerlich immer zur Verfügung und kann daher auch sofort in Anspruch genommen werden. Doch worum handelt e sich bei dieser Kreditform eigentlich und wie kann er in Österreich bezogen werden. Hier sollen die wichtigsten Antworten dazu geliefert werden.
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Was ist ein Barkredit?
- Die wesentliche Frage stellt sich eigentlich gleich zu Anfang, denn mit dem Terminus Barkredit können viele Menschen nichts anfangen.
- Dabei handelt es sich um ein Darlehen, dass von den meisten Menschen sehr oft in Anspruch genommen wird, ohne das dies noch bemerkt wird. Es handelt sich einfach um den bekannten und viel gebrauchten Dispositionskredit – also quasi um nichts anderes als eine Kontoüberziehung.
Der Barkredit ist neben den normalen Annuitäten-Darlehen, die am häufigsten genutzte Geldleihe. Diese liegt auch daran, dass der Kredit praktisch schon bei der Kontoeröffnung gewährt ist. Allerdings muss hierzu auch eine entsprechende Bonität vorliegen und ein regelmäßiger Gehaltseingang ist zu verzeichnen. Erst wenn diese grundlegenden Anforderungen erfüllt sind, kann der entsprechende Kredit gewährt werden. Dabei beschränkt sich dieser auf eine recht überschaubare Höhe, sofern es sich um ein Durchschnittseinkommen handelt. Allerdings können die Beträge bei ausreichend hoher regelmäßiger Deckung auch deutlich höher ausfallen, sodass hier ein gewaltiger Spielraum von Seiten der Bank gegeben ist. Daher ist es immer ratsam, sich zu einem Barkredit in Österreich im Vorfeld beraten zu lassen.
Wo kann ein Barkredit bezogen werden?
In der Regel bietet ausnahmslos jede Bank ein entsprechendes Darlehen an. Wer hier ein Girokonto eröffnet und eine gute Bonität besitzt, kann schon bei der Beantragung den entsprechenden Dispo eingeräumt bekommen. Dabei muss für diesen Zweck ein spezielles Formular ausgefüllt werden, denn die Beantragung findet zwar im gleichen Verfahren statt wie die Kontoeröffnung, bedingt aber rechtlich betrachtet eine gesonderte Unterschrift. Allerdings gibt es auch noch andere Optionen an einen Barkredit zu gelangen.
Die wohl interessanteste Möglichkeit ist dabei der Anbieter Cashpresso. Dieser bietet neben diversen Finanzierungsmöglichkeiten auch einen Barkredit in Höhe von bis zu 1.500 Euro an. Zu diesem Zweck wird beim Anbieter ein entsprechendes Konto eröffnet, auf welchem das Geld als Guthaben verbucht ist. Der Kunden kann nun bei seinen Einkäufen jederzeit den Barkredit von Cashpresso für das Zahlen nutzen. Auf diese Weise muss er nicht seine eigenen Finanzen unnötig belasten.
Dabei liegen die Zinsen auf einem durchaus üblichen Niveau von 14,99 Prozent fest. Die Beträge müssen nicht in einem Stück zurückgezahlt werden, allerdings ist eine Mindestrate erforderlich, die monatlich auf das Konto des Anbieters eingehen muss. Dabei hat der Kund die Wahl, ob er monatlich mindestens 5 Prozent der ausstehenden Summe oder aber mindestens 20 Euro einzahlt. Auf diese Weise können die Rückzahlungen nach den eigenen finanziellen Möglichkeiten erfolgen, was Cashpresso sehr flexibel macht.
Gebühren oder Vorfälligkeitsentschädigungen sucht man bei Cashpresso vergeblich. Auch die Auszahlung ist absolut unentgeltlich, dass Unternehmen finanziert sich allein über die anfallenden Zinsen. Hierdurch erhält der Kunde eine hohe Transparenz und kann seinen Dispo nach belieben nutzen.
Die Bonitätsanforderungen für einen Barkredit in Österreich
Doch wie sieht es nun eigentlich mit der Bonität aus, wenn man einem Barkredit beantragen oder aber auf seinem Konto erhalten möchte? In der Regel wird schon bei der Kontoeröffnung die KSV geprüft. Dies ist standard und damit auch für die Eröffnung selbst eine Notwendigkeit. Sollten hier nur ein oder zwei Einträge negativer Art vorliegen, kann in der Regel das Konto ohne Probleme eröffnet werden. Allerdings wird dann ein Dispo meist schon versagt. Dies liegt daran, dass die Bank keine absolute Sicherheit hat, dass der Kunden die fälligen Beträge am Ende auch zurückzahlt.
Allerdings bedeutet dies nicht gleich, dass der Barkredit einem für immer versperrt bleibt. Sollten sich regelmäßige Geldeingänge ohne Rücklastschriften auf dem Konto zeigen, dann kann ein weiterer Antrag auf einem solchen Kredit gestellt werden. In einigen Fällen bietet die Bank dann auch selbst einen Dispositionskredit an, sodass der Nutzer dann über mehr Geld als eigentlich vorhanden ist, verfügen kann. Allerdings werden diese Summen in der ersten zeit eher gering angesetzt. Erst wenn sich im Laufe der Zeit positive Verhaltensweisen zeigen und keine Schulden auf dem Konto gemacht werden, wird der Betrag entsprechend angehoben. Wie viel zeit dies in Anspruch nimmt, kann allerdings nicht genau gesagt werden, denn die Zeitspanne für eine entsprechende Prüfung, fällt bei jeder Bak unterschiedlich aus.
Können Sicherheiten für einen Barkredit gestellt werden?
In der Regel ist es nicht möglich, für einen Barkredit in Österreich Sicherheiten zu stellen. Dies liegt einfach an der Natur der Kreditsumme, denn diese ist stets auf Abruf bereit und kann somit täglich in Anspruch genommen werden. Daher hängt es einzig von der Bonität des Kunden ab, ob er einen solchen Kredit erhält.
Allerdings können Sicherheiten schon eine Rolle spielen. Spätestens, wenn der Kunde in Zahlungsverzug gerät, muss der Gesamtbetrag sehr schnell beglichen werden. In einem solchen Fall können auch materielle Werte genutzt werden, um die Schuld bei der Bank zu tilgen. Zu diesem Zweck kann eine Pfändungsübereinkunft mit der Bank getroffen werden, sodass der Kunde auf diese Weise seine Schulden begleicht. Allerdings sollte man diesen Punkt nicht zu weit hinauszögern, denn hohe Mahngebühren und Zinsen können die Folge sein.
Das ist bei den Zinssätzen unbedingt zu beachten
Allerdings sollte man sich auch bei den Zinsen genau informieren, denn diese fallen von Bank zu Bank unterschiedlich aus. Dabei stellen aber meist nicht die durchaus erhöhten Dispo-Zinsen ein Problem dar. Diese können bei einer normalen Nutzung noch kalkuliert werden. Der sogenannte Überziehungszinssatz stellt dabei ein ganz anderes Problem dar. Dieser kann noch um einiges höher ausfallen, als es bei den regulären Zinsen der Fall ist.
Bei einem Überziehungszins handelt es sich um einen Strafzins, der dann erhoben wird, wenn der Dispobetrag auf dem Konto aufgebraucht ist, aber trotzdem weiter Geld ausgegeben wird. Der Zins kann dabei deutlich höher ausfallen und sich im Bereich von über 20 Prozent bewegen. Diese Form der Überziehung ist es, die auch am häufigsten Schulden durch Dispokredite verursacht. Ab diesem Zeitpunkt steigen die Kosten rasant in die Höhe, sodass schnell die Kontrolle verloren geht.
Allerdings steht der Überziehungsbetrag nicht unbegrenzter Höhe zur Verfügung. In der Regel ist er auf wenige hundert Euro über dem normalen Dispobetrag begrenzt, sodass nicht unbegrenzt weiter Geld ausgegeben werden kann. Dies gibt auch einen gewissen Schutz davor, dass bei einem Kunden zu hohe Kosten auflaufen.
Abzahlung eines Barkredites in Österreich
Die Abzahlung des Barkredites muss nicht gesondert in die Wege geleitet werden. In den meisten Fällen werden die Summen einfach aus den monatlichen Einkünften getilgt. Sobald der Geldeingang festgestellt wurde, wird der Teilbetrag, der die Überziehung ausmacht samt der Zinsen von Konto abgezogen. Auf diese Weise bleibt das Restguthaben vorhanden und kann dann normal genutzt werden. Allerdings steht zu diesem Zeitpunkt auch wieder der volle Dispo-Betrag zur Verfügung, sodass eine weitere Überziehung beginnen kann.
Sollten die Einkünfte nicht ausreichen, um den Gesamtbetrag zu decken, wird die Rückzahlung des Restbetrages in der Regel um einen Monat nach hinten verschoben. Allerdings können in dieser Zeit wieder neue Schulden angehäuft werden. Daher müssen in manchen Fällen gesonderte Zahlungsvereinbarungen mit der Bank getroffen werden. Diese können etwa in der Tilgung eines kleineren Betrages bestehen oder aber durch Einmalzahlungen abgegolten werden.
In manchen Fällen wird der Kreditbetrag in solchen Fällen von der Bank auch reduziert, um eine Verschuldung vorsorglich zu vermeiden. Dies bedeutet, dass dann im nächsten Monat zum Beispiel kein oder nur noch ein geringer Geldbetrag geliehen werden kann. Sollten die ausstehenden Beträge dann beglichen sein, kann der Betrag wieder auf das normale Niveau angehoben werden. Allerdings liegt diese Entscheidung allein im Ermessen der Kontoführenden Bank.
Kann ein Barkredit gekündigt werden?
Auch der Kunde hat die Möglichkeit, einen Dispo jederzeit zu kündigen. Hierzu muss lediglich der Dispovertrag widerrufen werden, der zu Anfangs mit dem Kreditinstitut geschlossen wurde. Die Kündigung hat in der Regel keine Fristen, wird aber meist zum Ende des Monats aktiv, in dem die Kündigung ausgesprochen wurde. Daher steht der Dispo in dieser Zeitspanne auch noch zur Verfügung.
Auch die Bank kann jederzeit den Dispo kündigen, wenn Umstände eingetreten sind, die die Rückzahlung des geliehenen Geldes unwahrscheinlicher machen. Zu diesem Zweck wird in regelmäßigen Abständen die KSV geprüft. Sollten hier neue Einträge vorhanden sein, die auf die Bonität des Kunden ein negatives Bild werfen, kann das Kreditinstitut den Barkredit sofort aufheben. Alle noch offenen Beträge müssen dann in Monatsfrist getilgt werden.
Sollte dies nicht erfolgen, wird die Bank in der Regel eine Rechnung an den Kunden schicken. Wird diese nicht beglichen, erfolgt das gleiche Mahnverfahren, wie dies bei jeder anderen Zahlung der Fall ist. Wer eine Kündigung des Dispos erhält, sollte sich umgehend an seine Bank wenden, um den Grund und die Höhe der offenen Förderungen zu klären. Eine Absicherung ist in einem solchen Fall immer angebracht.
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