Wer sich Gedanken über ein Unternehmen machte, weil er zum Beispiel Aktien von diesem kaufen möchte, oder auf eine andere Art und Weise investieren mag, der denkt vor allem über die Rendite nach.
Dabei spielt es natürlich eine Rolle zu wissen, wie hoch die Eigenkapitalrentabilität ist. Konkret kann diese anhand einer einfachen Formel ermittelt werden. Zunächst ist es jedoch wichtig, dass genau definiert wird, was mit dem Begriff Eigenkapitalrentabilität überhaupt gemeint ist.
Was ist die Eigenkapitalrentabilität und was bedeutet der Begriff eigentlich?
Mit Hilfe dieser Kennzahl kann gezeigt werden, wie wirtschaftlich das Unternehmen arbeitet. Das bedeutet konkret, dass mit Hilfe der Kennzahl eine Aussage darüber getroffen werden kann, wie viel Prozent des erzielten Gewinnes auf das eigene investierte Kapital anfällt.
Je höher der Wert für die Eigenkapitalrendite ausfällt, umso höher ist auch der Wert des Unternehmens.
Oftmals wird dieser Wert nicht nur als Eigenkapitalrentabilität, sondern zum Beispiel auch als Unternehmerrentabilität bezeichnet.
Wie berechne ich die Eigenkapitalrentabilität?
Die Eigenkapitalrentabilität wird mit einer einfachen Formel berechnen. Dazu wird der Jahresüberschuss durch das Eigenkapital geteilt. Wer diesen Wert mit 100 multipliziert, erhält den Wert der Eigenkapitalrentabilität in Prozent angezeigt.
Womit kann die Eigenkapitalrentabilität verglichen werden?
In der Praxis ist es möglich, dass der Wert für die Eigenkapitalrentabilität mit einer Rendite verglichen wird. Das bedeutet, dass somit klar gezeigt werden kann, wie wirtschaftlich das Unternehmen ist. Er drückt aus, wie hoch die Rendite bemessen am Firmenkapital ist. Grundsätzlich wird das Unternehmen also besser bewertet, wenn der Wert deutlich höher ist.
Tipp: Um jederzeit aktuelle Informationen zum Thema Was ist die Eigenkapitalrendite? im November 2024 zu erhalten ist es sinnvoll, sich neben den Details zu hier auch in Fachzeitschriften, anderen Blogs und Webseiten sowie Nachrichtenquellen zu informieren, um am Laufenden zu bleiben!
Welche Unternehmen erzielen eine hohe Eigenkapitalrentabilität?
Grundsätzlich ist die Eigenkapitalrentabilität wichtig und viele Firmen setzen auf diesen Wert.
Daher achten einige Unternehmen darauf, dass die Eigenkapitalrentabilität steigt. Grundsätzlich ist dies dann der Fall, wenn im Vergleich zum vorhandenen Eigenkapital niedrige Kostenstrukturen vorhanden sind. Das bedeutet nämlich in Zahlen ausgedrückt, dass die Rendite, die durch das Eigenkapital erzielt wird, recht hoch ausfallen kann.
Informationen rund um das Thema Eigenkapitalrentabilität und entsprechende Berechnungsanleitungen erhält man auf der Seit https://www.wirtschafts-wissen.de/eigenkapitalrentabilitaet/ im Detail.
Generell gibt es gerade bei großen Firmen einige Faktoren, die dazu führen, dass die Eigenkapitalrentabilität nicht so leicht gesteigert werden kann. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Firmen hohe Kosten haben.
Eine teure Infrastruktur, hohe Kosten beim Personal und aufwändige Geschäftsmodelle führen in der Regel dazu, dass die Rentabilität des Unternehmens fällt. Grundsätzlich arbeiten einige Firmen daher aufwändig daran, dass die Kostenstruktur verbesser wird, was dazu führt, dass entsprechend eine höhere Rendite erzielt werden kann.
Welche Maßnahmen werden in Firmen vollzogen, um die Eigenkapitalrentabilität zu erhöhen?
Es gibt zahlreiche Maßnahmen, die von den Firmen ergriffen werden, um die Eigenkapitalrentabilität deutlich zu erhöhen. Dazu zählt zum Beispiel das Ändern interner Strukturen. Es ist möglich, dass jede Menge Zeit und Geld gespart werden kann, wenn alte Strukturen geändert werden und gemäß neuen Maßstäben angepasst werden.
Oftmals werden Beratungsfirmen engagiert, die das eigene Geschäftsmodell einer Firma unter die Lupe nehmen und dabei aufdecken sollen, wo Kosten und auch entsprechend Zeit eingespart werden kann. Langfristig gesehen kann dieses Vorgehen dazu führen, dass eine Firma deutlich verschlankt werden kann, oder z.B. gewisse Prozesse ausgelagert werden können.
Wer sich externe Berater ins Haus holt, erhält meist eine umfangreiche Analyse seines Unternehmens und natürlich auch jede Menge Werte, die dazu beitragen, entsprechend zu zeigen, wie es um das Unternehmen steht. Mit Hilfe der Berater lässt sich dann aufzeigen, welche Änderungen dazu führen können, dass z.B. die Eigenkapitalrendite steigt und das Unternehmen aus seinem vorhandenen Kapital höhere Gewinne erzielen kann.
In der Praxis dauert dieser Prozess einige Jahre, denn große Unternehmen lassen sich nicht von heute auf Morgen umstellen. Es ist daher wichtig, dass die entsprechende Analyse rechtzeitig durchgeführt wird und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden können.
Wer sich für externe Berater entscheidet, muss jedoch zunächst mit Widerständen und Ängsten aus der Belegschaft rechnen. Viele fürchten sich vor großen Umstrukturierungen und natürlich auch vor entsprechenden Maßnahmen wie z.B. neuen Abteilungen oder Auflösungen alter Abteilungen. Generell ist anzumerken, dass das Unternehmen selbst entscheidet, welchen Weg es geht und welche Art der Steigerung der Rentabilität gewünscht wird. In der Praxis muss also darauf geachtet werden, wie ein sozialverträglicher Gewinn erzielt werden kann.
Es gibt zahlreiche Strategien, wie die Rentabilität in einem Unternehmen deutlich gesteigert werden kann. In der Praxis muss jedes Management für sich selbst entscheiden, welchen Weg es gehen möchte und welche Risiken mit diesem Weg verbunden sind. Fakt ist, dass auch Mitbewerber diese Entscheidungen treffen müssen und entsprechende Wege gehen müssen, um die Rentabilität zu steigern. Für Investoren ist dies ein wichtiger Faktor und sie treiben die Entwicklung des Unternehmens an.
Welche Zielwerte gibt es bei der Eigenkapitalrentabilität?
Es ist anzumerken, dass bei der Eienkapitalrentabilität entsprechende Zielwerte definiert werden können. Das bedeutet konkret, dass das man sich mit der direkten Konkurrenz, bzw. mit den direkten Mitbewerbern vergleicht. Die Branche und die wirtschaftliche Lage der Branche ist entscheidend, wenn es darum geht, dass die Eigenkapitalrentabilität unter die Lupe genommen wird.
Schreibe einen Kommentar