Eine aktuelle Umfrage unter den Unternehmern der Volksbank zeigt, dass Selbstständige in Österreich mit einem bestehenden Interesse auf die Zeitspanne nach der Corona-Krise schauen.
Die Volksbank hatte in Kooperation mit dem Gallup-Institut des Landes vor einiger Zeit 1.000 Unternehmer aus Österreich zur Situation während und nach der Corona-Pandemie befragt.
- Hierbei ergab die Auswertung der Umfrage ein vielversprechendes Bild. Ein großer Teil der Selbstständigen sind Unternehmer aus Überzeugung und guter Aussichten, ein positives Voranschreiten aus der Corona-Krise mitnehmen zu können.
- So möchte zum Beispiel mehr als ein Drittel aller Befragten nach dem Ende der Pandemie stärker auf Innovations- und Modernisierungsmaßnahmen setzen und noch bessere Leistungen, Qualität und Produkten bieten.
Die Entscheidung für die Selbstständigkeit und die Bedeutung der Regionalität
Als Bank für die Unternehmer und unternehmerisch erachtende Privatkunden ist es der Volksbank eine große Angelegenheit, die Selbstständigen zu verstehen, um flexibel und schnell auf deren Anliegen eingehen zu können.
- Die Umfrage unter den Unternehmern bietet interessante Erkenntnisse in die Lebenswelt und unterstützt dabei, diese optimale durch diese Corona-Krise zu begleiten. Sicher ist jedoch, dass die Krise für die Unternehmer eine noch nie vorhandene Herausforderung ist.
- Daher ist das Ergebnis erfreulich, dass diese Unternehmen dennoch zufrieden mit dem Dasein sind, wie der Vergleich des Jahres zeigt. Die Hälfte gibt nun an, hiermit „sehr zufrieden“ zu sein, während lediglich 37 Prozent „eher zufrieden“ sind. Diese Werte sind – im Zusammenhang mit der statistischen Schwankung – fast gleich mit dem Vorjahr ausgefallen.
So sind acht von zehn Befragten heute noch lieber als Unternehmer tätig, als irgendwo angestellt zu sein. Eine wichtige Einsicht dieser Erhebung ist daher, dass der Unternehmergeist in Österreich auch in Zeiten dieser Pandemie bestehen bleibt.
Die Regionalität erlangt eine hohe Bedeutung. Inspiriert von jenen Werte, welche während der Pandemie in den Unternehmen bedeutend oder weniger bedeutend geworden sind, zeigen sich verschiedene Aspekte.
Vor allem die Regionalität hatte in der Krise einen hohen Aufschwung der Bedeutung erlangt. So erklärte die Hälfte aller Befragten erklärte, dass der Wert in der Krise mehr Bedeutung erlangt hat, gefolgt von der Nähe der Kunden und der Innovation, Kommunikation sowie der Nachhaltigkeit.
Die Konsequenzen der Corona-Pandemie
Es wird generell stets behauptet, dass die Krise eine Chance sein kann. Die gegenwärtige Unternehmer-Umfrage zeigt, dass eine Mehrheit von etwa 45 Prozent der Meinung ist, dass sich die Lebenssituation durch die Corona-Pandemie negativ verändert hat – vor allem was private Kontakte zu den Menschen betrifft, aber auch mit Hinblick auf die bestehenden Einschränkungen um Kultur, Besuche, Reisen und das Einkommen sowie die finanzielle Situation.
So stellten 21 Prozent der Teilnehmer positive Konsequenzen fest und benannten damit, ausreichend Zeit für sich selbst, für Hobbies und für die Familie zu haben.
Der Volksbanken-Verbund ist eine Gruppe von Banken aus Österreich, zu welcher die acht Volksbanken, die Marke Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die SPARDA-Bank gehören. Die zentrale Organisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die Volksbank Wien AG. Dieser große Verbund besitzt eine Bilanzsumme in Höhe von 29,4 Milliarden Euro und betreut mit knapp 3.270 Mitarbeitern in 249 Dienststellen mehr als 1 Million Kunden in Österreich.
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