Die Branche der Finanzberater hat in den letzten Jahren viele negative Schlagzeilen produziert und das zu Unrecht. Es gibt auch hier wie in jeder Branche ein paar schwarze Schafe, die dem Ruf einer ganzen Sparte schaden können.
Wie findet man nun den optimalen Finanzberater für sich? Hier ein paar Fragen, wie man schon vorab die unpassenden Berater ausfiltern kann.
Wie ist der gewerbliche Status des Finanzberaters?
Es macht einen großen Unterschied, ob der Finanzberater unabhängig arbeitet und das vielleicht sogar als Honorarberater denn hier wird ein Honorar vereinbart und der Berater erstellt passend zu Ihrem Lebensabschnitt ein Profil. Bei einem gebundenen Makler oder Vermittler geht es in erster Linie um eine begrenzte Anzahl von Angeboten die verkauft werden, um eine Provision zu erhalten. Logisch, dass hier nicht immer der beste Vorschlag zum Zug kommt.
Was ist das Best- und Worst Case Szenarium einer Anlageform?
Bei Gesprächen fallen oft viele Zahlen über die Rendite und Möglichkeiten einer Anlageform. Doch diese sind meist nur das Best Case Szenarium aus der Vergangenheit und lassen keine Rückschlüsse auf die Zukunft zu. Ein professioneller Finanzberater wird Ihnen auch diese Information geben.
Was sind die genauen Kosten?
Fragen Sie nach den prozentuellen Kosten für eine Investition. Wie Studien ergeben haben, können wenige Prozent über einen Zeitraum von 20-50 Jahren schon ein Vermögen ausmachen. Vergleicht man zum Beispiel einen gemanagten Fonds mit einem ETF, gibt es hier schon einen großen Unterschied.
Mit diesen Fragen können Sie schon erkennen, wie offen der Berater ist und wie flexibel und umfangreich sein Angebot. Machen Sie sich eine Liste und schreiben Sie mit. Sollten Sie den passenden Finanzberater gefunden haben, bewerten Sie ihn auf Google und auf einem Bewertungsportal wie FinanzBuddy, damit auch andere Interessierte gleich den passenden Finanzberater finden können.
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